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Archive for the ‘Lichtmaschinenporn’ Category

Ich hatte mein Leid bitterlich geklagt an dieser Stelle…

Als meine geliebt VitoC der Schwerkraft zum Opfer fiel (oder meiner unendlichen Dummheit…) und sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hat… aber: So ewig waren die nicht und ich wurde a) einer Wiedergeburt und b) einer Reinkarnation und das ist beileibe nicht dasselbe!

Die kleine C war bei Hr. Wiener in der Fachwerkstatt und er konnte sie tatsächlich wiederbeleben… noch habe ich keinen Testfilm durchgejagt aber ich bin ganz zuversichtlich, die Belichtungsmessung jedenfalls stimmt, wenn der Verschluss da nachzieht sind wir … WIEDERVEREINT (für jeden Deutschen ein Ausdruck unendlicher Euphorie).

Reinkarniert war die kleine Seele von einer Kamera aber mittlerweile auch in Form einer VitoCS, eine sog. große Schwester der Vito C mit Gegenlichtschalter und wasweissich. Und, für 5 (in Worten fünf 0/100) Euro (in Worten Euro) beim Sauter geschossen („…ich hatte noch garkeine Zeit die zu testen kam grad rein… willst mal anschauen? NAgut, ich habe zwar im Bauch das Gefühl die tut aber ich geb‘ sie Dir für… sagen wir 5 Euro“) also jedenfalls… seht selbst wie die kleine zieht!

(Scan vom Abzug vom Drogi… Kommentar des Labors: Film WAR NASS und ich bin mir fast sicher keinen nassen Film eingeliefert zu haben… was MACHT IHR DA? Pisst ihr auf die Filme (vgl. auch Peenol, eine Variante von Caffenol und nein ich denke mir das nicht alles jetzt gerade AUS!))

Egal, wie immer in diversen Farbtönen und im Kontrast etwas mit Understatement…

 

Letzte Ausfahrt Giesing

Letzte Ausfahrt Giesing

 

 

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Sie haben Post… lange erwartet, jetzt über den Kanal geschippert gekommen:

Fat Betty, aus der britischen Kameraschmiede von Howard, besser bekannt als Wheehamx.

Fat Betty

Und was soll ich sagen… ich freu mich wie ein Schneekönig darauf, dieses Schmuckstück endlich ausführen zu können… Wetter… ich warne Dir!

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Neuzugang im Harem

Es ist wieder soweit, ich bin wieder mal das Opfer einer unseligen Kombination aus Kamerakaufrausch und Langeweile i.V.m. einem an sich harmlosen Schaufenster beim Fotohändler geworden.

„Oh, die sieht ja lustig aus, ist das eine Minoxkopie? Die muss ich mir mal anschauen“, höre ich mich noch sagen und schwupp, schon ist das Ding in meinen Rucksack gehüpft mit den Worten „…gut dass Du da bist, hol mich hier mal bloss raus bevor ich ganz einroste…“.

Ich: „Aber, wer bist Du? Und ausserdem habe ich schon einen kleinen Harem! Was WILLST Du überhaupt von mir????“

Sie: „Nur bisschen kuscheln, mehr nicht. Ich schwör!“ … nur bisschen kuscheln, ich hätt’s ja wissen müssen…

Auf Schwörer stehe ich eh nicht, aber in dem Fall.. und die kleine war so süß… Mmpfts.

Aber so war das und als wir gemeinsam Hand in Hand den Laden verließen flüstert sie mir noch ins Ohr „Wir können auch noch mehr machen als kuscheln, wenn Du willst… alles was ich will sind zwei klitzekleine Batterien, ein Film und … bei Dir sein, bitte!“ Dann rieb sie ihr 38/f2.8 Skopar an meiner Hand und klickte leise mit ihrem Verschluß… ich war hin und weg.

Voigtländer Vito C

Also gut meine Süße: Herzlich willkommen im Harem, ich hoffe Du fühlst Dich wohl bei mir und ich habe meinen neuen Schatz heute gleichmal zärtlich mit Film geladen und führe sie jetzt die nächsten Tage mal in der Stadt aus. Mal sehen, wie scharf Du wirklich bist, ob Du Deine Versprechungen halten kannst und mich glücklich machst. Klickedieklack… klickedieklack.

Nähere Infos über die Vito C findet ihr auch hier und das Bild habe ich in Ermangelung eines eigenen Abbildes mal kurz dort geklaut, ich hoffe der Kollege verzeiht mir meine Dreistigkeit…

http://www.flickr.com/photos/alf_sigaro/5094731098/

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Das Biest habe ich heute aus den Resten einer Voigtländer Vitessa erschaffen, die ich mit einem Vorderteil einer Agfa Clack inkl. Pinhole vermählt habe. Ein paar Blitze, dramatische Musik, Trommelwirbel… morgen gehen wir auf Tour und dann mal sehen, was das Ding so kann!

ImageImageImage

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Eine schöne DIY (Do-It-Yourself)-Kamera, die alles, was lomo darstellt. Wir lieben die Idee, eine Kamera, nimmt nicht nur tolle Fotos, aber es ist auch eine, die Sie bekommen, um selbst zu bauen.

Endlich ist sie da, mit Assemble Zeug und 1 x Rolle erforderliche Schichtdicke (36 Bilder). Sogar einen Umhängegurt hat das Schätzchen!!!

14 Tage war das Ding aus dem Reich der Mitte bis hierher unterwegs. Englishe Bauanleitung, Chinesischer Lieferschein, was will man mehr? Jetzt muss ein Grobmotoriker mit zwei linken Händen, wie ich es bin, nur noch die Hürde des schönen DIY meistern und dann kanns losgehen mit ales, was lomo darstellt…

Das wird ein wenig dauern und nicht ohne Fluchen und Schimpfen abgehen, das kann ich jetzt schon versprechen. Demnächst mehr an dieser Stelle

Edit: Ergebnisse gibts dann hier: https://mir52.wordpress.com/2012/04/12/recesky-tlr-results/

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The Pinhole Book by wheehamx
The Pinhole Book, a photo by wheehamx on Flickr.

… und wers mit Ostern nicht ganz so hat kann sich auch mal daran versuchen:
Die James Bond Lochkamera, versteckt in einem hinreichend dicken Buch…
Sachen gibt’s 🙂

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Für alle Pinholefans ein muss: Ostern steht vor der Türe und hier die passende Geschenkidee…

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Letztes Jahr bin ich bereits über einige Links zu einem ähnlichen Thema gestossen. In Südamerika und offensichtlich auch in Afghanistan gibt es eine Reihe von Fotografen, die mit einer Technik aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert weiterhin arbeiten und als Strassenhändler und Portraitfotografen ihren Lebensunterhalt verdienen. Untenstehend die Links zu einem großartigen Dokuprojekt und der Bauanleitung, wer gerne mal experimentieren möchte und handwerklich geschickt ist.

Merke: Ein Bild kann auch in der Kamera entwickelt werden, auch wenn es weder eine Pola noch eine Digi ist…

http://www.kickstarter.com/projects/531499040/afghan-box-camera-project-2012

http://www.afghanboxcamera.com

Afghan_Box_Camera

Afghan_Box_Camera

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Der erste Film aus der Clack ist da.

8 Bilder, zwei verschossen (war dann doch zu finster…) der Rest technisch soweit in Ordnung.In Ermangelung eines Mittelformatscanners (…) scanne ich die Abzüge.

Was soll ich sagen: Ich bin begeistert, was dieser kleine Clackkasten mit seinen riesigen Negativen produziert. Gut, Schärfefetischisten werden die Randauflösung bemängeln… aber bitte, was soll das denn dann?

Erstaunt bin ich, dass die Bilder trotz 30tel Sekunde nicht verwackelt sind, denn beim Auslösen hatte ich den Eindruck, als wackelte das Ding wie ein Kuhschwanz.Eingelegt war ein Fuji Sensia 100, der mit dem vielen Licht gut klarkam, als nächstes auf der Liste ein XP2, der sollte das ebenso gut wegstecken, wenn nicht besser!

Das zweite Bild ist übrigens mit eingelegtem Gelbfilter (sonnig) geschossen.

Jedenfalls, es hat was. Mit einer Kamera, die fast garnix zum Einstellen hat loszuziehen und zu wissen: 8 Bilder. Nur ACHT. Sachte, also, gaaanz sachte.

Für alle Freunde des großen Negativs und des charaktervollen Bildeindrukcs gibt es hier daher eine dicke Empfehlung für diese 1-Euro Clackkamera.

Haidhausen 1

Haidhausen 1

Haidhausen 2

Haidhausen 2

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Samstag war Flohmarkttag. Ich bin vom schönen Wetter völlig hingerissen Stundenlang über die Münchner Theresienwiese gestreift. Ja, es stimmt: Frühlingsfestflohmarkt auf der Theresien ist die Hölle. Voll, laut, heiss,… aber lustig!
Gejagt habe ich einen Belichtungsmesser (Zeiss Ikophot) und als Draufgabe für Lau gabs eine Agfa Clack.

Ich darf vorstellen: Meine neueste Lichtmaschine:

(Foto: Sven Storbeck, Wikimedia GPL)
Schnäppchen, sag ich mal.
Blende 11, 1/30sec. Fixfocus mit einschwenkbarer Nahlinse…. Format 6x9cm.
Die Details gibts zum Beispiel hier aber auch an vielen anderen Stellen im Netz.

Nachtrag: Auch Michael K. Trout und der Mausmaler haben sich hier bereits ausgelassen…

Der erste Film läuft gerade durch, mal sehen was das gibt… ich bin ja so aufgeregt…
Und wenn’s nix gibt, gibt’s nen Umbau. Die Clack, so haben erste Recherchen ergeben ist ein Primärkandidat für den Umbau zur Lochkamera. Das Linsensegment ist einfach zu zerlegen oder ganz abzumontieren. Gewölbte Filmebene gibts gratis dazu, 6×9 ist für Pinhole gut geeignet, was will man mehr?
Ok, billige Rollfilme und preiswerte Entwicklungslabors, aber das ist ja kein Wunschkonzert hier … Kunst hat immer ihren Preis!
Moment, sagte ich Kunst? Ja klar, Lichtmaschinenkunst.

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